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Installationen

Installationen Sommer 2023

«WWW» | We Were Whole

Einst, vor nicht allzu langer Zeit, als das Internet nur ein Wort war und Smartphones sowie soziale Medien noch nicht erfunden waren, kommunizierten wir auf eine andere Art und Weise. Und wir haben es geschafft uns zu finden, zusammen zu sein, ganz zu sein. Das während dem Land Art Festival entstandene Web handelt von diesem Moment. Melancholie, Melancholie...

«No War»

Diese Installation ist ein Statement für Pazifismus, das aus lokal gesammelten Steinen besteht. Das Symbol besteht aus einer Kombination der Buchstaben „N“ + „W“ (NO WAR). Es ist inspiriert von dem 1958 von Gerald Holtom entworfenen Friedenssymbol, das die Buchstaben „N“ und „D“ in der Flagge als Zeichen darstellt und das offizielle Symbol der Kampagne für nukleare Abrüstung ist. Mit diesem Werk hinterfragt die Künstlerin die Rolle von Symbolen in unserem kollektiven Bewusstsein. Könnten neue Symbole den Menschen helfen, anders über die Welt zu denken? Die Künstlerin regt uns zum Nachdenken an – über eine Welt, in der Konflikte und Nationalismus stetig zunehmen.

«Horror Vacui, Drang nach Ausdehnung»

Vegetation auf stetiger Suche nach Gleichgewicht. Äste streben gegen das Licht mit dem Drang den leeren Raum auszufüllen, bis zum Horizont und weiter. Auch wir Menschen wollen immer weiter, über den Horizont; ein Übergang ins Andere. Andreas Spitteler lenkt mit seiner Arbeit das Bewusstsein des Publikums auf die eigene Position und die Umgebung, die Umwelt, in der wir uns befinden.(«Horror vacui» lat.: Angst vor dem leeren Raum). Hängender Ast mit Gabelung, ein Teil horizontal schwebend. Feinere Äste sind in den grösseren
eingelassen, füllen den Raum aus. Das Ganze dreht sich um die eigene Achse

«Playing instead of planning»

In unserer erfolgsorientierten Welt sind wir konditioniert, alles zu planen und vorher zu bestimmen. Doch manchmal ist es wichtig, Dinge ohne konkreten Plan spielerisch anzugehen. Oder seine ursprüngliche
Idee aufzugeben und sich ganz auf die aktuelle Situation einzulassen und seiner Intuition zu folgen. In diesem Sinne ist die Installation nicht das Ergebnis einer vorgeplanten Idee, sondern das Resultat einer spielerischen Auseinandersetzung mit dem Vorgefundenen. Eine spontane Reaktion auf das, was gerade ist und was wir in diesem Augenblick wahrnehmen.

«Last Christmas»

Alle haben eine zweite Chance verdient, sogar ein Weihnachtsbaum.

«Bon voyage»

2.25 Quadratmeter heimischer Boden

«3 Sync»

Der akustischen Umgebung angepasst, ändern sich die drei Stationen des Kunstwerkes in ihrer Dichte und Intensität. Der Erlenpromenade entlang ertönt die Strömung der Weissen Lütschine unterschiedlich stark, da die Natur die Klänge filtert. Das ursprünglich geplante Hilfsmittel, die Schnur, wurde in der Entwicklung
zum Hauptelement des Kunstwerkes. Die Baumgruppen schaffen eine Räumlichkeit, sie sind Teil des Kunstwerks. Die Fäden betonen diese Räumlichkeit, aber auch die Verbindung zwischen den Bäumen, die in der Natur über die Wurzeln besteht. Gleichzeitig erinnern sie an Saiten.

«moss roots»

Wurzelgeflecht um einen Baum. Die Bäume kommunizieren untereinander durch die Mykorrhizen - das sind unterirdische Pilz und Pflanzgeflechte, die den ganzen Waldboden bedecken. Dieses unterirdische Geflecht der Wurzeln und Mykorrhizen wird in dieser Installation sichtbar gemacht. Auf dem Waldboden liegende, mit Moos überwachsene Äste und moosige Holzstämme aus der Umgebung, sind zu einem Netz aus Mooswurzeln  geworden.

«Ei(ger)horn»

Habitat Nadelwald
Nahrung Tannzapfen
Alter Unerforscht



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